Am Samstag ist der Zoo Zürich um eine Attraktion reicher: Nach der Zwangspause kann auch die neue Savannenanlage erstmals dem Publikum gezeigt werden. Sie bietet ein Stück Safari am Zürichberg, mit Nashörnern, Giraffen, Zebras und Hyänen.
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Bild 1 von 5. Am Wasserloch der Lewa Savanne treffen sich die Breitmaulnashörner auf ihrem Streifzug durch die neue Anlage. Bildquelle: ZVG Zoo Zürich/Goran Basic.
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Bild 2 von 5. Giraffen beim Fressen zusehen, das konnte man seit über 60 Jahren nicht mehr im Zürcher Zoo. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 5. Der Affenbrotbaum oder Baobab ist ein Blickfang, auch wenn es sich um ein künstliches Exemplar handelt. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 5. Wer zeigt sich als nächstes den Besucherinnen und Besuchern? Drei Straussenvögel wagen sich vor. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 5. Während Giraffen, Zebras, Nashörner und Antilopen friedlich zusammenleben, haben die Hyänen einen abgetrennten Bereich für sich. Bildquelle: Keystone.
Die Lewa Savanne ist mit 5,6 Hektaren die flächenmässig grösste Anlage im Zürcher Zoo und kostete stolze 56 Millionen Franken, die mit Spenden finanziert wurde. Von der Idee bis zur Umsetzung dauerte es 30 Jahre. Statt grossem Eröffnungsfest wird sie nun aber «still und leise» freigegeben, sagte Zoo-Verwaltungsratspräsident Martin Naville am Mittwoch vor den Medien.
Tiere leben in einer Art WG zusammen
Empfangen werden die Besucherinnen und Besucher von laut pfeifenden Graupapageien, von denen einige bereits Handy-Töne imitieren können. Ein künstlicher Affenbrotbaum, ein Baobab, und ein Wasserloch sind ein Blickfang. Nashörner, Strausse, Giraffen, Zebras, Antilopen und Erdmännchen wohnen hier zusammen unter freiem Himmel. Nur die Hyänen haben einen eigenen, abgetrennten Bereich.