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Neue Ausrichtung KKL-Gastronomie wird zünftig umgebaut

Das KKL Luzern baut die Gastronomie um. Nach 20 Jahren muss sie den heutigen Bedürfnissen angepasst werden.

3.8 Millionen Franken - so viel investiert man beim KKL bis im nächsten Jahr in die Neuausrichtung der Gastronomie. In erster Linie betrifft das die aktuellen Lokale «World Café» und «Red». Das «Red», das mit 15 Gault Millau Punkten bewertet wird, soll auch künftig in der Luzerner Spitzengastronomie seinen Platz haben.

Das «World Café» soll in ein Lokal mit französischem Flair umgebaut werden. Damit die Gäste noch besser ins Restaurant im Erdgeschoss gelangen können, wird seeseitig ein neuer Eingang geöffnet. «Wir haben dafür die Genehmigung des Architekten Jean Nouvel erhalten und sind sehr froh darüber», sagt der neue Verwaltungsratspräsident der KKL Luzern Management AG, Felix Howald.

Die Gastronomie war für das KKL bis jetzt ein eher schwieriges Kapitel. Dies illustrieren die sinkenden Umsatzzahlen der letzten Jahre.

Das Geschäftsjahr im Überblick

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  • 2018 machte die KKL Luzern Management AG einen Umsatz von 31,2 Millionen Franken.
  • Es resultierte ein Gewinn im Umfang von rund 95'000 Franken.
  • Die Gastronomie trug zum Umsatz knapp 12 Millionen Franken bei.
  • Das KKL hatte bei den Kulturveranstaltungen einen Rückgang zu verzeichnen, konnte jedoch im Kongressektor zulegen.

An der Generalversammlung der KKL Luzern Management AG wurde die offizielle Stabsübergabe vom ehemaligen Verwaltungsratspräsidenten Peter Mendler zu Felix Howald besiegelt. Die Trägerstiftung hatte den Generationenwechsel von Markus Thumiger zu Markus Moll bereits im April vollzogen.

Mit diesem doppelten Führungswechsel sei die 20-jährige Aufbauphase des Hauses am See abgeschlossen, heisst es beim KKL.

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