Für 95 Millionen Franken wird in Freiburg derzeit ein neues Eisstadion gebaut. Das Besondere daran: Der Bau entsteht nicht auf einer Brache, sondern rund um das bestehende Stadion. Deshalb kann die Heimmannschaft Fribourg- Gottéron die Heimspiele weiterhin im alten Stadion austragen.
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Bild 1 von 5. Baustelle um das Stadion: Links steht bereits die neue Tribüne, rechts der neue Haupteingang. Bildquelle: Matthias Haymoz/SRF.
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Bild 2 von 5. Rechts die künftigen VIP-Logen, links das alte Stadiondach, welche Ende Saison abgerissen wird. Bildquelle: Matthias Haymoz/SRF.
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Bild 3 von 5. Und während draussen gehämmert und geschweisst wird ... Bildquelle: Matthias Haymoz/SRF.
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Bild 4 von 5. ... trainiert gleichzeitig drinnen Fribourg-Gottéron, als ob nichts wäre. Bildquelle: Matthias Haymoz/SRF.
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Bild 5 von 5. Ob auch das neue Stadion den Namen einer Bank trägt, soll diesen Frühling entschieden werden. Bildquelle: Matthias Haymoz/SRF.
Dies erfordert einen grossen Aufwand. Vor jedem Spiel muss die Baustelle gesichert und von den Behörden abgenommen werden. «Am Tag des Spiels verhängen wir um 14 Uhr einen Baustopp», erklärt Alain Winkel von der Baufirma Implenia.
Wenn obendrauf die einzige Option ist
Der Bau eines Stadions um das bestehende Stadion herum erfolgte nicht zuletzt auch aus Platzgründen. Die aktuelle Eishalle steht zwischen Fussballplätzen, der Basketballhalle, der zweiten Eishalle und der Murtenstrasse. Für einen Neubau hätte etwas davon weichen müssen.
Noch stehen die neuen Tribünen im Freien. Nach der aktuellen Eishockey-Saison wird das alte Dach aber abgerissen und durch das neue Dach ersetzt – dann geht der Bau des neuen Stadions im Innern des alten Stadions weiter.