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Neues Forschungszentrum Universität Basel erhält 100 Millionen Franken für Kindermedizin

Die private Stiftung Botnar finanziert ein neues Forschungszentrum.

Das heute gegründete Forschungszentrum für Kindermedizin trägt den Namen Botnar Research Centre for Child Health (BRCCH). Getragen wird es von der Universität Basel und der ETH Zürich. Die beiden Institutionen erhalten von der privaten Botnar-Stiftung je 50 Millionen Franken für die nächsten zehn Jahre. Andrea Schenker, Direktorin der Universität Basel: «Heute ist ein guter Tag für die Universität Basel und ein guter Tag für die Kinder dieser Welt.»

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100 Millionen Franken für Uni Basel
aus Regionaljournal Basel Baselland vom 19.09.2018.
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Seine operative Tätigkeit soll das neue Zentrum Anfang 2019 aufnehmen. Im Fokus stehen vier Forschungsschwerpunkte. Neben Diabetes und Infektionskrankheiten/Immunologie sind dies Herz-Lungen-Erkrankungen sowie die Wiederherstellung von Körperfunktionen durch regenerative Chirurgie. Insgesamt werden rund 100 Universitätsmitarbeitende - darunter sechs Assistenzprofessorinnen und -professoren - beschäftigt.

Geplant sind zudem Kooperation mit Partnerinstituten wie dem Universitäts-Kinderspital beider Basel und dem Schweizerischen Tropen- und Public Health-Institut in Basel. Das Konzept wurde unter anderem auch von Urs Frey, Ärztlicher Direktor des Uni-Kinderspitals beider Basel, ausgearbeitet: «Das Projekt ist einzigartig. Einzigartig, da sich alle Parteien - von der Grundlagenforschung bis hin zu den Anwendern - unter einem Dach befinden», so Frey weiter.

Die 2003 gegründete Botnar-Stiftung hat ihren Sitz in Basel. Sie setzt sich für die Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Kindern und Jugendlichen ein. Die Vertreter der Stiftung sind froh, dass aufgrund der Zusammenarbeit mit der Universität Basel sowie der ETH Zürich der Name der Stiftung Botnar einem grösseren Publikum bekannt wird. Die Universität Basel hätten sie nicht nur aufgrund der geographischen Nähe ausgewählt, sondern auch, weil das Konzept, welches die Basler Wissenschaftler ausgearbeitet hätten, überzeugend sei.

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