Eine von der Anna-Göldi-Stiftung eingesetzte Fachjury hat die Ergebnisse des Ideenwettbewerbs für das Denkmal ausgewertet. Unter den 50 künstlerischen Beiträgen hat sie drei auserkoren, wobei nun eine Lichtlösung zur Ausführung kommen soll, wie es in einer Mitteilung heisst.
Zwei Lichter werden vom nordwestlichen Dachgeschoss des Gerichtshauses in die Nacht leuchten. Eine Gedenktafel an der Fassade informiert über die Bedeutung der Lichter. Das Mahnmal diene dem sichtbaren Andenken an Anna Göldi, die 2008 vom Glarner Landrat als «erste Hexe» durch demokratischen Beschluss rehabilitiert wurde. Die Anna Göldi-Stiftung und das glarnerische Komitee wollen das schlichte Mahnmal privat finanzieren.