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Bild 1 von 4. Die Sauen haben in ihrem Aussenstall dank einem Tarnnetz Schatten und durch die Löcher im Netz auch etwas frische Luft. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 4. Die Kühe sind zwar früh morgens kurz draussen - von 7 Uhr bis 10 Uhr - kommen dann aber gerne und freiwillig zurück in den Stall an den Schatten. Bildquelle: srf.
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Bild 3 von 4. Die Pferde dürfen in der Nacht, wenn es kühler ist, auf die Weide. Tagsüber sind sie in den Stallungen. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 4. Sie sind dort, wo es Schatten hat: beim Haus, unter einem Auto, im Stall. Auch den Katzen kann es bei dieser Hitze zu heiss werden. Bildquelle: SRF.
320 Schweine leben auf dem Hof von Fredi Mosberger in Gossau. Es sind Mastschweine. Die Sonne scheint, einige Tiere suhlen sich im Aussengehege. Im Schatten natürlich, denn Fredi Mosberger hat ein Tarnnetz darüber gespannt, das Schatten und Luft geben soll.
Dazu hat er einen Gartenschlauch über dem Gehege montiert und viele kleine Löcher hinein gestochen - eine Schweinedusche. Da Schweine nicht schwitzen, hilft diese beim Abkühlen. «Es gibt Schweine, die kriegen einen Sonnenbrand. Manchmal schlafen sie an der Sonne ein, danach sind sie gerötet», erzählt der Landwirt Fredi Mosberger.
Hitzestress = weniger Milch
Die Kühe mögen keine Hitze. Liegt die Temperatur über 25 Grad, sorgt das für Stress. Kühe können dadurch etwas unruhiger als sonst sein und etwas weniger Milch geben. Aber dabei handle es sich nur um wenige Prozent, so Fredi Mosberger.
Für sie hat Fredi Mosberger die Weideplanung angepasst: Die Wiesen um den Stall können Juli und August beweidet werden. So können die Kühe am Morgen an die frische Luft. Nach rund drei Stunden kämen sie gerne und freiwillig zurück an den Schatten im Stall.
Bienen fächeln Luft
Eine interessante Art abzukühlen haben die Bienen. Bei ihnen geht alles um Arbeitsverteilung. So gibt es Tiere, die zuständig sind, vor dem Stock ihre Flügel zu schlagen, damit Luft entsteht.