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Bild 1 von 9. In der KVA Linth wird die Schlacke aufgetrennt: Erst auf einem grossen Sieb (links), dann in einer überdimensionierten Goldwäscher-Pfanne (oben rechts). Bildquelle: Hochschule Rapperswil.
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Bild 2 von 9. Nur kleine Schlacketeilchen werden weiter aufgetrennt. In ihnen hat es am meisten Edelmetalle. Bildquelle: SRF / Michael Breu.
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Bild 3 von 9. In einem Sieb wird die Kehrichtschlacke aufgetrennt. Bildquelle: SRF / Michael Breu.
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Bild 4 von 9. Ein Zyklon entwässert die noch feuchte Schlacke. Bildquelle: SRF / Michael Breu.
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Bild 5 von 9. Der Zentrifugal-Abscheider funktioniert wie eine grosse Goldwäscher-Pfanne. Die schweren Edelmetalle bleiben zurück. Bildquelle: Hochschule Rapperswil.
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Bild 6 von 9. Gold aus Abfall: die Technik ist von Goldschürfern abgeschaut. Bildquelle: SRF / Michael Breu.
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Bild 7 von 9. Überdimensionierte Goldwäscher-Pfanne. Bildquelle: SRF / Michael Breu.
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Bild 8 von 9. Am Ende des Prozesses wird ein Gemisch von verschiedenen Metallen zurückgewonnen. Vor allem Gold, Silber und Kupfer sind darin enthalten. Bildquelle: SRF / Michael Breu.
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Bild 9 von 9. Edelmetalle aus dem Kehricht. Bildquelle: SRF / Michael Breu.
In einem ersten Schritt wird die noch warme Kehrichtschlacke gesiebt. Von den grossen Teilen werden die Eisenmetalle abgetrennt. Das schreibt das Gesetz so vor. Für die kleinen Teile – kleiner als 4 Millimeter Durchmesser – gibt es bis jetzt noch keine Vorschriften. «Braucht es auch nicht», ist Ingenieur Rainer Bunge von der Hochschule für Technik Rapperswil (HRS) überzeugt. Weil der Anteil an Edelmetallen und Kupfer in der Schlacke grösser sei als in einer Erzmine, lohne sich die Rückgewinnung.
Und diese Rückgewinnung wird in einer überdimensionierten mechanischen Goldwasch-Pfanne gemacht mit Hilfe eines Zentrifugal-Dichtesortierers. Schwerere Metallpartikel bleiben in der Pfanne, die leichteren Schlacketeile werden abgetrennt.
Am Schluss bleibt ein Konzentrat an verschiedenen Metallen zurück, das pro Tonne immerhin einen Wert von 2000 Franken hat.