- St. Gallen und Ausserrhoden für Durchmesserlinie St. Gallen und Ausserrhoden für Durchmesserlinie
- Neue Projektleitung für die Durchmesserlinie Neue Projektleitung für die Durchmesserlinie
- Appenzeller Bahnen starten ein Jahr später mit Durchmesserlinie Appenzeller Bahnen starten ein Jahr später mit Durchmesserlinie
Mit der Erteilung der Baubewilligung können die Bauarbeiten im Appenzeller-Bahnhof St. Gallen, am Ruckhaldetunnel und bei der neuen Haltestelle Riethüsli gestartet werden, wie die Appenzeller Bahnen mitteilen.
Die Haupt-Bauarbeiten am Tunnel beginnen im April 2016. Die voraussichtliche Inbetriebnahme der Durchmesserlinie ist Ende 2018 geplant. «Das ist ein ehrgeiziger Zeitplan», betont Verwaltungsratspräsident Fredy Brunner. Die Appenzeller Bahnen müssten aber nicht auf einen Fahrplanwechsel warten, da «wir eine Art Inselbetrieb haben.»
Neue Züge für die S-Bahn Appenzellerland
Die bisherigen Züge der Linie Appenzell-St.Gallen-Trogen werden durch zwölf neue Züge der Thurgauer Firma Stadler Rail ersetzt.
Zeitgleich per Ende 2018 planen die Appenzeller Bahnen vier neue Züge auf der Linie Gossau-Appenzell-Wasserauen. Der Entscheid soll in den nächsten Monaten fallen.
Neuer Name
Die Appenzeller Bahnen wollen von nun an nicht mehr von der Durchmesserlinie sprechen. Direktor Thomas Baumgartner bezeichnet das Projekt nun als S-Bahn Appenzellerland. Man wolle wegkommen vom technischen Begriff und mehr auf Kundenfreundlichkeit setzen.
Die Kosten für das Projekt wurden auf rund 90 Millionen Franken veranschlagt. Gemäss Fredy Brunner haben die Appenzeller Bahnen das Budget noch im Griff. Allerdings dürfte es beim Tunnelbau bei der Ruckhalde keine grösseren Überraschungen geben.