Die Baubewilligungskommission weist das Baugesuch aus gestalterischen Gründen ab, wie es in einer Mitteilung der Stadt heisst. Die Lage zwischen Altstadt und dem geschützten Ortsbild Poststrasse verlange eine «höchste städtebauliche und architektonische Qualität für alle baulichen Eingriffe». Mit dem Wegfall der Platanen sowie der Erstellung der Betonmauern, welche als Absturzsicherung nötig wären, würde für viele Jahrzehnte eine zu starke räumliche Trennung geschaffen, welche einen angemessenen städtebaulichen Übergang und den Durchfluss von allen Seiten verhindern würde.
Ortsbild würde beeinträchtigt
Gleichzeitig würden die fünf Fahrspuren zusammen mit dem innenliegenden Einfahrtsbauwerk als eine überdimensionale Strassenfläche wahrgenommen, heisst es in der Begründung weiter. Das Bauvorhaben würde damit mit seinen gestalterischen Auswirkungen sowohl die Altstadt, als auch das geschützte Ortsbild beeinträchtigen.
Gegen den Entscheid der Stadt kann beim Baudepartement Einsprache erhoben werden.