Laut Auskunft der Thurgauer Kantonspolizei waren auch in der Nacht auf Dienstag 30 Feuerwehrmänner auf dem Brandplatz. Ihre Arbeit: Sie mussten verhindern, dass noch verbliebene Glutnester das Feuer neu entfachten.
Am frühen Morgen sei es dann sogar zu einem zusätzlichen Aufgebot von Feuerwehrleuten gekommen, sagt Mediensprecher Matthias Graf. Dies, weil auf dem Areal erneut Feuer ausgebrochen waren. Die Situation sei in der Zwischenzeit aber unter Kontrolle, so Graf.
Der Grossbrand war am Montagmorgen ausgebrochen. Die Feuerwehren aus der Region kämpften rund zwölf Stunden gegen die Feuersbrunst auf dem Radunerareal in Horn, auch drei Helikopter der Armee waren im Einsatz.
Gemäss Andy Theler, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau, hat die Koordination der Rettungskräfte rund um das Grossereignis gut funktioniert. Über 200 Personen waren im Einsatz. Auch am Tag nach dem Brand ist die Brandursache nach wie vor unklar.