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Ostschweiz Dem Mais wird es zu warm

Der Klimawandel wird sich in den nächsten Jahren noch positiv auf den Anbau von Mais auswirken. Doch spätestens ab 2050 führt die Temperaturerhöhung zu Hitzestress – und damit zu einer kleineren Ernte. Das schreiben Forscher von Agroscope in der Fachzeitschrift «Agrarforschung».

Forscher von Agroscope haben auf der Grundlage von Klimamodellen der ETH Zürich berechnet, was eine Temperaturzunahme für den Maisanbau bedeutet. Unter anderem wurde auch das St.Galler Rheintal in die Berechnungen einbezogen. Die Resultate sind in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins «Agrarforschung» erschienen:

  • Mit der Klimaerwärmung dehnt sich die geeignete Anbaufläche in höheren Lagen aus und nimmt in tieferen Lagen längerfristig ab.
  • Hitzestress und eine beschleunigte Pflanzenentwicklung begrenzen die Klimaeignung zunehmend.

Die Forscher gehen davon aus, dass die Maisernte in den nächsten Jahren von der erhöhten Temperatur leicht profitieren kann, dass aber spätestens ab Mitte dieses Jahrhunderts der Hitzestress den Pflanzen zusetzen wird.

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