Die Thurgauer Beerenproduzenten waren unterschiedlich betroffen, je nach angebauter Beere und Lage, wie die Regierung schreibt. Eine Umfrage unter den Betrieben habe einen durchschnittlichen Ausfall von rund 6 Prozent ergeben.
Am stärksten betroffen waren Herbsthimbeeren, Heidelbeeren und Aronia mit rund 16 Prozent Ausfall.
Bei den Weintrauben müsse mit Schäden von 15-20 Prozent gerechnet werden, wobei diese durch eine reiche Ernte teilweise kompensiert wurden.
Der Verband Thurgauer Landwirtschaft stellte bereits früher einen Antrag auf Entschädigungszahlungen für Ausfälle und für den Aufwand, den die Landwirte für die Schädlingsbekämpfung hatten. Der Entscheid stehe noch aus, so die Thurgauer Regierung.