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Bild 1 von 18. In einer Vitrine im Eingangsbereich werden aktuelle Themen abgebildet. Bildquelle: SRF Martina Brassel .
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Bild 2 von 18. Im Reich der Bären. Bildquelle: SRF Martina Brassel .
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Bild 3 von 18. Die Pilze im Wald, im Reich der Bären. Bildquelle: SRF Martina Brassel .
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Bild 4 von 18. Tannzapfen und Nüsse im Wald. Diese dürfen angefasst werden. Bildquelle: SRF Martina Brassel .
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Bild 5 von 18. Die Ameisenkolonie wurde vom alten ins neue Museum gezügelt. Bildquelle: SRF Martina Brassel .
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Bild 6 von 18. Die Ameisenkolonie kann hautnah beobachtet werden. Bildquelle: SRF Martina Brassel .
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Bild 7 von 18. Auch der Luchs und der Wolf sind zu bewundern. Bildquelle: SRF Martina Brassel .
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Bild 8 von 18. Kindergärtnerin Gabriela Danubio mit ihren Kindergärtnern im neuen Museum. Bildquelle: SRF Martina Brassel .
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Bild 9 von 18. Das Relief mit den Tieren, die rund um den Alpstein leben. Bildquelle: SRF Martina Brassel .
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Bild 10 von 18. Auch die Biber kommen in der Ausstellung vor. Bildquelle: SRF Martina Brassel .
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Bild 11 von 18. Tiergeräusche können entdeckt werden. Bildquelle: SRF Martina Brassel .
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Bild 12 von 18. Vögel, die rund um den Bodensee leben. Bildquelle: SRF Martina Brassel .
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Bild 13 von 18. In den Ausstellungsräumen kann viel entdeckt werden. Bildquelle: SRF Martina Brassel .
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Bild 14 von 18. Auch die Spitzmäuse leben im neuen Museum. Bildquelle: SRF Martina Brassel .
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Bild 15 von 18. Die Eidechse lebt in einer Vitrine im neuen Museum. Bildquelle: SRF Martina Brassel .
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Bild 16 von 18. In der Werkstatt können technische Erfindungen und ihre Vorbilder aus der Natur entdeckt werden. Bildquelle: SRF Martina Brassel .
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Bild 17 von 18. Die kleinen Kinder mit ihrer Kindergartenleiterin in der Werkstatt: Hier kann geforscht werden. Bildquelle: SRF Martina Brassel .
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Bild 18 von 18. Skelette von Dinosauriern sind im obersten Stock des Museums ausgestellt. Bildquelle: SRF Martina Brassel .
Vor vier Jahren haben die St. Gallerinnen und St. Galler Ja gesagt zum Neubau des Naturmuseums im Osten der Stadt und damit zu einem Kredit von rund 20 Millionen Franken. Weitere 13 Millionen hat eine Stiftung beigesteuert, sieben Millionen Franken der Kanton.
Am Wochenende nun öffnet das neue Naturmuseum seine Türen. Auf einer Fläche von rund 2000 Quadratmetern, aufgeteilt in fünf Ebenen werden die Besucher mitgenommen auf eine Reise durch unsere Region, aber auch zurück in die Zeit der Dinosaurier, in Höhlen und ins Labor.
Fische vom Bodensee und Stadttauben
Aber von vorne: Direkt beim Eingang zum Museum befindet sich ein Aquarium mit Fischen aus dem Bodensee. Daneben eine Vitrine, die je nach Jahreszeit andere Themen zeigt. Aktuell befindet sich in der Vitrine ein verschneites Vogelhäuschen mit Vögeln, die den Winter hier verbringen und Körner picken.
Von Stadttauben an der Decke werden die Besucher ins Museumsfoyer begleitet. Dort befinden sich die Kasse, der Museumsshop und ein Bistro. Und hier ist auch das älteste Museumsobjekt ausgestellt: ein Krokodil.
Im Reich der Bären
Über eine weitere Treppe geht es hinauf ins Reich der Bären, in den Wald. Dort, wo eine ganze Ameisenkolonie lebt, durch Röhren hindurch auf Futtersuche geht und Material für ein neues Nest sucht. Im Wald gibt es aber auch verschiedene Bäume zu entdecken, Tannzapfen, Pilze und ein Holzxylophon. Durch eine Höhle hindurch gelangen die Besucher zu den verschiedenen Bären, einer kleinen Sitzecke mit Büchern und dem Wolf.
Wichtig ist, dass alle Sinneskanäle angesprochen werden.
Das riesige Relief der Ostschweiz - umgeben von Enten, Schwänen, Bibern, einem Hirsch, Gämsen und Stadtfüchsen- dominiert den grössten Raum des Museums. Hier kann gefühlt, gehört, entdeckt werden. In Schubladen kommen Krebse und Muscheln zum Vorschein. Über einen Kopfhörer erfahren die Besucher, wie beispielsweise ein Eisvogel tönt - oder ein Fischotter.
Die Natur als Vorbild
Im obersten Stock des Museums sind die Dinosaurierskelette ausgestellt. Daneben befindet sich ein Labor für junge Forscher: Auf einzelnen Tischen, einer Werkstatt nachempfunden, können technische Erfindungen und ihre Vorbilder aus der Natur entdeckt werden.
Und ums Entdecken geht es auch in einer künstlichen Felshöhle, in der ein grosser Schatz aus Ostschweizer Mineralien ausgestellt ist.