Zivilschutzanlage Riethüsli
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Bild 1 von 6. Zentrumsleiter Andreas Bolli (links) koordiniert den Alltag in der Zivilschutzanlage Riethüsli am Rand der Stadt St.Gallen. Ihm stehen zahlreiche Zivilschutz-Dienstleistende zur Verfügung. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 6. Die Schuhkästen in der Anlage sind voll. Und auch die Garderobenschränke. Zurzeit leben 100 Personen in der Zivilschutzanlage Riethüsli. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 6. Enge Schlafplätze stehen für die Asylsuchenden bereit. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 6. Im Essraum treffen sich die Asylsuchenden zur Verpflegung. Gekocht wird in der Zivilschutzanlage Riethüsli nicht. Das Essen wird von der naheliegenden Gewerbeschule angeliefert. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 6. Ein Sanitätsraum wurde vom Zivilschutz ausgestattet. Medikamente für 100 Personen lagern dort. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 6. Der Eingang zur unterirdischen Zivilschutzanlage. Hier leben 100 Personen und warten auf ihren Asylentscheid. Bildquelle: SRF.
Wenn der Regierungsrat beschliesst, dass eine Zivilschutzanlage für Asylsuchende freigegeben wird, können diese nicht am Folgetag einquartiert werden. Vieles muss zuvor noch hergerichtet werden. Bei der Zivilschutzanlage Riethüsli beispielsweise erst die Ess- und Schlafräume. Erst danach konnten die anderen Räume eingerichtet werden.
Gestaltung nicht abgeschlossen
Im unterirdischen Bereich der Zivilschutzanlage Riethüsli leben derzeit 100 Personen. Diensteistende des Zivilschutzes sorgen dafür, dass die Anlage trotz Vollbestand einigermassen gemütlich ist. So wurden Tische und Bänke im Essraum aufgestellt, in den Gesellschaftraum wurden Sofas gestellt, da und dort hängt ein Bild an der Wand.
Laut Zetrumsleiter Andreas Bolli ist die Einrichtung noch nicht abgeschlossen. Dies werde wohl bis Januar dauern – bis zum Schluss also. Dann wird die Anlage nämlich wieder geschlossen. Dies war seit der Eröffnung im August so geplant.