In den ersten beiden Juliwochen setzte Meteomatics an fünf Standorten je eine Drohne ein: Altenrhein, Schänis, Amlikon, Oberriet und Bad Ragaz. In einer Höhe von 1,5 Kilometern registrierten die Geräte die Daten.
«Unser Ziel ist die perfekte 24-Stunden-Prognose», sagt Geschäftsführer Martin Fengler. In den letzten beiden Wochen seien nachts weit über 300 Flüge durchgeführt worden. Schon jetzt sei klar, dass so Wetterphänomene sichtbar werden, die bis heute unbekannt seien, so Fengler.
Zum Beispiel wurde ersichtlich, wie sich das Rheintal «entlüftet», wie die Winde auf verschiedenen Höhen ihre Richtung ändern. Die Daten werden jetzt analysiert und ausgewertet. Es ist ein Projekt, welches von Bund und MeteoSchweiz unterstützt wird.