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Andreas Netzle, Stadtammann Kreuzlingen, Regierungsrätin Carmen Haag, Jürg Schenkel, Präsident Schule Kreuzlingen, Regierungsrätin Monika Knill.
Legende: Andreas Netzle, Regierungsrätin Carmen Haag, Jürg Schenkel, Regierungsrätin Monika Knill. ZVG

Ostschweiz Erweiterungsbau der PHTG auf Land der Schule Kreuzlingen geplant

Weil es immer mehr Ausbildungsgänge gibt und damit verbundene die Zahl der Studierende zunimmt, plant der Kanton Thurgau für die Pädagogische Hochschule Thurgau (PHTG) einen Erweiterungsbau. Dieser soll auf dem Areal des Campus Bildung Kreuzlingen entstehen.

Bauplan
Legende: Die verschiedenen Perimeter des geplanten Erweiterungsbaus: Planungsperimeter PH-Erweiterungsbau (1), Projektwettbewerb der Stadt Kreuzlingen für Stadthaus und Festwiese (2), geplante Erschliessungsstrasse für Dreispitz-Gebäude (3) und geplante Ersatzfläche für aufzuhebende Spielwiese (4). ZVG

Grundlage für das Projekt ist ein Landgeschäft mit der Schulgemeinde sowie der Stadt Kreuzlingen. Diesem müssen die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Schulgemeinde Kreuzlingen noch zustimmen. Für den Erweiterungsbau ist zu einem späteren Zeitpunkt eine kantonale Volksabstimmung notwendig. Die Gesamtkosten werden von der Regierung auf 24 Millionen Franken geschätzt.

Im Herbst 2008 wurden die Neubauten der PHTG in Betrieb genommen. Sie waren für eine Studierendenzahl von 350 konzipiert. In der Zwischenzeit ist die Zahl der Studierenden auf etwa 800 gestiegen.

Im Zuge der Standortsuche für den geplanten Erweiterungsbau konnte auf der heutigen Spielwiese des Schreiber-Schulhauses ein in der unmittelbaren Umgebung der heutigen Bauten der PHTG ideal gelegenes Grundstück gefunden werden, heisst es in einer Mitteilung der Staatskanzlei. Mit dem Erweiterungsbau am geplanten Standort werde eine sinnvolle Arealarrondierung erreicht, welche auch dem sensiblen städtebaulichen Erscheinungsbild (Klosteranlage) Rechnung trage. Über dieses Landgeschäft befinden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Schule Kreuzlingen am 30. November 2014.

Die Botschaft für den Erweiterungsbau könnte im Herbst 2016 dem Grossen Rat unterbreitet werden.

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