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Ostschweiz Gemeindepräsidenten wollen Klarheit rund um den St.Galler ÖV

Es ist die Rede von einer neuen Aufteilung der Tarifzonen im Ostwind Gebiet. Dies würde vor allem die umliegenden Gemeinden der Stadt St.Gallen betreffen. Sie müssten mehr für ihre Tickets in die Stadt bezahlen. Dies sei nicht definitv, heisst es bei Ostwind. Die Gemeinden wollen nun Antworten.

Es wird zurzeit viel spekuliert, wenn es um die neuen Tarife oder allfällig neuen Tarife von Ostwind geht. Was nun wirklich gilt, wird nicht gesagt. Fakt ist: Der Tarifverbund Ostwind muss mehr Geld einnehmen, diesen Auftrag hat er vom Kanton St.Gallen gefasst. So viel steht fest. Wie er dies nun aber umsetzen möchte, ist nicht endgültig bekannt.

Verschiedene Lösungsansätze

Eine Möglichkeit wäre eine sogenannte punktuelle Preiserhöhung. Also, dass man je nach Strecke, je nachdem wo man wohnt, mehr bezahlt für sein Ticket. Aber genau das sorgt bei den betroffenen Gemeindepräsidenten für rote Köpfe. Sie würden eine lineare Preiserhöhung bevorzugen, also dass die Preise für alle gleich ansteigen.

Beim Tarifverbund Ostwind wird weder das eine verneint noch das andere bestätigt. Dort heisst es lediglich, dass Vorentscheidungen gefallen seien, aber noch kein definitiver Entscheid. Dieser fällt vermutich an der Tarifverbundssitzung am 19. Februar.

Bis dahin wollen die Gemeindepräsidenten aber Klarheit und wenn möglich bei der Lösungssuche mitreden. Sie haben deshalb den Geschäftsführer von Ostwind und den St.Galler Regierungsrat zum runden Tisch gebeten.

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