Die Gewerbeverbände der Kantone Schaffhausen bis Graubünden spannen zusammen: In einem gemeinsamen Positionspapier fordern sie konkrete Massnahmen der Politik, um die Wirtschaft zu stärken.
«Wir verlangen bessere Rahmenbedingungen», erklärte Barbara Müller-Buchser vom Gewerbeverband Schaffhausen. Als Grenzregion sei die Ostschweiz besonders betroffen. Dieser Umstand sei offenbar nicht allen gleich stark bewusst.
Ihre Forderungen übergaben die Gewerbeverbände den Kandidierenden für den National- und Ständerat. Diese sollen die Anliegen des Ostschweizer Gewerbes bei einer allfälligen Wahl auf Bundesebene einbringen.
Unter anderem sind dies:
- Keine Erhöhungen der Energieabgaben
- Eine schnelle Umsetzung der Zuwanderungsinitiative mit klaren Kriterien und unbürokratischen Abläufen
- Eine Vereinfachung der Mehrwertsteuer
- Ein Freihandelsabkommen mit der EU im Agrar- und Lebensmittelbereich
- Die Teilharmonisierung der Landenöffnungszeiten