Die letzten Monate habe man nur dank der Hilfe von anderen Regionen meistern können, sagt Martin Tschirren vom Grenzwachkommando Chur. So habe man Verstärkung beispielsweise aus Basel, Schaffhausen, dem Jura oder dem Tessin erhalten.
Die aktuelle Flüchtlingssituation habe dazu geführt, dass die Einsatzkräfte im Bahnverkehr stark eingebunden waren. Wie es in einer Mitteilung heisst, wurden alleine an den Grenzbahnhöfen in St. Margrethen und Buchs 5500 rechtswidrige Aufenthalter registriert.
Die Kürzung der Abfertigungszeiten ab dem 1. Februar 2016 soll Entlastung bringen. «Mit den neuen Abfertigungszeiten werden wir wieder mobiler und wir können wieder vermehrt unsere eigenen Leute einsetzen, wenn eine ausserordentliche Situation eintritt», so Tschirren.