In den Kantonen St. Gallen und Thurgau gingen in der Nacht auf Samstag über 60 Meldungen im Zusammenhang mit Halloween ein.
Der Schweiz geht es offensichtlich so gut, dass junge Bürger Nahrungsmittel werfen können.
Die Polizeikorps in St. Gallen und im Thurgau setzten zusätzliche Polizisten ein, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Patrouillen hatten deutlich mehr Arbeit als während einer «normalen» Nacht:
- In Wittenbach wurde ein Zug der SOB und mehrere Häuser mit Eier beworfen, sowie eine Scheibe an einem Haus eingeschlagen.
- In Goldach rückte die Polizei aus, weil Unbekannte bei einer Barriere ein Spannset montiert hatten, so dass die Barriere nicht mehr richtig schloss.
- In Rapperswil wurden Busse mit Eiern beworfen und Abfallcontainer ausgeleert.
- In Wil zündeten Unbekannte Knallkörper und schütteten Benzin, Eier und Bier in einen Brunnen.
- In 15 weiteren St. Galler Gemeinden wurden Eier und Tomaten gegen Fassaden geworfen.
Sowohl im Kanton St. Gallen wie auch im Thurgau wurden Jugendliche kontrolliert und Eier und andere Gegenstände eingezogen, «bevor diese zweckentfremdet werden konnten», schreibt die Polizei.