«Wenn man den Wolf in der Schweiz akzeptiert, dann muss man auch den Herdenschutzhund in Agglomerationen akzeptieren», sagt Ueli Metz. Der Glarner Schafbauer hat Probleme mit seinen Nachbarn. Die Hunde seien zu lärmig und gäben bei jeder Katze und jedem Velofahrer Laut. Dass sich einige Nachbarn schwer tun mit seinen lauten Herdenschutzhunden bedauert der 36jährige.
Die Forderung, seine Hunde fernab in einem abgelegenen Hof überwintern zu lassen, sei nicht zu erfüllen: «Die Hunde dürfen nicht isoliert werden, sonst sind sie sich nicht mehr an Menschen gewöhnt und das könnte im Sommer auf der Alp für Wanderer zur Gefahr werden.»