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Bild 1 von 6. Das Gebäude steht schräg zur Strasse. Ansonsten ist beim Rohbau kaum etwas aussergewöhnliches zu erkennen. Bildquelle: SRF / Philipp Gemperle.
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Bild 2 von 6. Im Gebetsraum wird noch betoniert. Bildquelle: SRF / Philipp Gemperle.
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Bild 3 von 6. Viel Arbeit wird im Frondienst erledigt. Bildquelle: SRF / Philipp Gemperle.
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Bild 4 von 6. An der Decke ist eine Kuppel geplant, welche im Gebäude erstellt wird, dass sie von aussen nicht sichtbar ist. Bildquelle: SRF / Philipp Gemperle.
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Bild 5 von 6. Auf der Galerie können Zuschauer die Betenden von oben beobachten. Bildquelle: SRF / Philipp Gemperle.
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Bild 6 von 6. Architekt Avdili, Gemeindepräsident Marti und Vereinspräsident Lika besprechen das weitere Vorgehen. Bildquelle: SRF / Philipp Gemperle.
Das Glarner Volk sei offen, sagt Gemeindepräsident Christian Marti. Das sei mit ein Grund, weshalb keine Einsprachen gegen das islamische Begegungszentrum eingegangen seien. Es sei allerdings stetige Aufklärungsarbeit der albanisch-islamischen Gemeinschaft nötig, um den Unsicherheiten im Volk zu begegnen.
Irfan Lika von der Gemeinschaft will das auch weiterhin tun. «Wir wollen einen offenen Islam zeigen. Alle sind in unserem neuen Begegungszentrum willkommen.»
Man wolle mit dem Gebäude nicht provozieren und habe deshalb beispielsweise auf eine Kuppel verzichtet, sagt Architekt Nafi Avdili. Die orientalische Anmutung des Gebäudes sei dennoch nötig. Man wolle den Betenden einen würdigen Rahmen bieten.
Die 2,4 Millionen Franken für den Bau kamen durch Spenden und eine Hypothek bei einer Glarner Bank zusammen. Mit Mitgliederbeiträgen, Raummieten und Spenden soll auch der Betrieb sichergestellt sein.