Die Schweizer Städte leiden immer mehr unter den Auswüchsen des Nachtlebens. Gegen den Exzess wirken repressive Massnahmen am besten. Dies zeigt ein Bericht zu den Massnahmen, die Städte innerhalb des Städteverbands bereits ergriffen haben.
Aus der Anonymität holen
In St. Gallen müssen die Eltern beispielsweise ihre betrunkenen Kinder auf der Dienststelle abholen, wenn sie von der Polizei aufgegriffen wurden. Es gebe auch regelmässige Rundgänge von Polizei und Sicherheitsdienst und dadurch weniger Klagen aus der Nachbarschaft.
Welche Schlussfolgerungen der Städteverband aus dem Bericht zieht und welche weiteren Massnahmen geplant sind, stellt der Städteverband am Montag vor. Zum Verband gehören 125 Schweizer Städte und Gemeinden mit mehr als 5000 Einwohnern.