Internationale Investoren seien verunsichert, sagt Edgar Sidamgrotzki von der Thurgauer Wirtschaftsförderung. Zum Beispiel die Abzocker- oder die Mindestlohninitiative hätten Fragezeichen hinterlassen. Die Investoren würden abwarten bis die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen geklärt seien.
Diesen Trend gibt es in der ganzen Schweiz. Gemäss dem St. Galler Amt für Wirtschaft kommt die Ostschweiz dabei noch gut weg. Der Zusammenschluss der Kantone St. Gallen, Thurgau und beider Appenzell in der Wirtschaftsförderung helfe, trotzdem noch Firmen anzusiedeln.
«Heute muss man die politische Situation einfach besser erklären», sagt Sidamgrotzki. Deshalb könnten die Kantone voneinander profitieren, weil man so die Arbeit aufteilen könne.
SRF 1, Regionaljournal Ostschweiz, 12.03 Uhr