Ist jemand auf dieser Plattform als Raucher registriert, der damit aufhören möchte, führt er oder sie eine Art Dialog. Es werden Fragen verschickt nach der Menge der gerauchten Zigaretten, der Computer analysiert gemeinsam mit anderen Daten des Patienten und schickt dann weitere Tipps, wie der Rauchstopp optimal erzielt werden könnte.
Nach dieser mehrmonatigen Testphase sollen vor allem Gesundheitsdienstleistungen auf diese Software-Angebot aufspringen, heisst es bei der Uni St. Gallen auf Anfrage. Ärzte könnten damit Patienten per SMS im Auge behalten und intervenieren, wenn sie etwas Auffälliges beobachten würden.
Die Forscher sind überzeugt: Mit diesem Programm können Kosten gespart werden. Daten am Computer auszuwerten, beanspruche weniger Zeit als Gespräche in der Sprechstunde, ist Projektleiter Tobias Kowatsch überzeugt.