Weil Experten annehmen, dass im Untergrund Gas vorhanden ist, wurden die Tests im ursprünglich vorgesehen Airlift-Verfahren gestoppt. Das Equipment werde abgebaut, was mehrere Tage daure und keine Konsequenzen darauf habe, wie es mit dem Geothermie-Projekt weitergehen soll, heisst es weiter.
Dies könne man erst entscheiden, wenn man genau wisse, wie die Bedingungen in der Tiefe sind, sagt der zuständige Stadtrat Fredy Brunner gegenüber der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz». Dies sei frühstens nächste Woche der Fall.
Mittlerweile sind 77 Schadensmeldungen eingegangen. Diese reichten von zerbrochenen Vasen bis zu Rissen in Fassaden, schreibt die Stadt St. Gallen. Jeder einzelne Schadenfall werde von einem Experten begutachtet.