Wunden pflegen, Infusionen legen, Menschen unterstützen. Die Aufgaben der Spitex sind vielfältig - und es werden immer mehr. Spezialdienste wie Palliativ Care oder auch psychiatrische Leistungen werden je länger je mehr verlangt, erklärt Dominik Weber, Geschäftsleiter des Spitex Verbandes St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden.
Um diese Leistungen anbieten zu können, bräuchten die einzelnen Vereine eine gewisse Grösse. Fusionen innerhalb der Spitex sind deshalb keine Seltenheit. Und auch der Verband ist Anfang Jahr gewachsen: Ausserrhoden und Innerrhoden sind zu St. Gallen gestossen.
Zukunftsprojekt Online-Patientenanmeldung
Fusionen einerseits, zukunftsorientierte Projekte andererseits sind Möglichkeiten, um noch professioneller zu werden, sagt Weber weiter. Ein Projekt, das den Verband zur Zeit beschäftigt, ist das Projekt Opan, also die Online-Patientenanmeldung, die schon bald flächendeckend angeboten werden soll und die Arbeit der Spitex und der Spitäler erleichtert.
Damit die Spitex auch in Zukunft professionell arbeiten und verschiedene Dienstleistungen anbieten kann, ist sie auf Gelder der Gemeinden und der Krankenkassen angewiesen. Der Verband werde alles daran setzen, dass diese Beiträge auch bezahlt werden, erklärt Weber weiter.