«Die Baldegger Schwestern haben das Kurhaus Bergruh während 91 Jahren mit viel Herzblut und Leidenschaft geführt», heisst es in einer Mitteilung des Kantons. Ihre Aufgabe macht es dem Kanton aber möglich, im Kurhaus 120 Plätze für Asylsuchende zu schaffen. «Das bringt uns eine erhebliche Entlastung», sagt Jürg Eberle, Leiter des St. Galler Migrationsamt.
Verlängerung ist möglich
Der Vertrag laufe ab Anfang des kommenden Jahres, befristet auf fünf Jahre, aber mit der Option auf eine mögliche Verlängerung, sagt Eberle weiter. Der Kanton hat mit seinen heutigen rund 350 Plätzen eher zu wenig Platz für Asylbewerber. Die heutigen fixen Zentren sind in Oberbüren, Eggersriet, Mols-Quarten und Neckertal.