Das fragliche Gelände befindet sich am Platz am Rand der nördlichen Altstadt. Das Stadtparlament stimmte dem Landverkauf ohne Gegenstimme zu. Es gab aber aus dem Links-grünen Lager ein gutes Dutzend Stimmenthaltungen.
Eine lohnende Investition
Alle Fraktionen im Parlamant waren sich einig: Mit dem Landverkauf und damit der Möglichkeit für die Uni, ihren zweiten Campus zu bauen, werde die Universitätsstadt St. Gallen gestärkt. Zudem liege der Standort am Platztor in idealer Distanz zur bestehenden Uni am Rosenberg und zum Stadtzentrum.
Die Stadt gibt aber an zentraler Lage eine ihrer letzten Baureserven aus der Hand. «Diese Investition lohnt sich», sagt dazu Stadtpräsident Thomas Scheitlin im «Regionaljournal Ostschweiz». Die Stadt habe noch Reserven beim Güterbahnhofareal und beim Bahnhof St. Fiden.