Bauvorlagen im Kanton St. Gallen
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Bild 1 von 6. Kantonsspital St. Gallen – Computeranimation des Neubaus. Bildquelle: Hochbauamt SG.
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Bild 2 von 6. Kinderspital St. Gallen – Computeranimation des Neubaus. Bildquelle: Hochbauamt SG.
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Bild 3 von 6. Spital Grabs – Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland. Bildquelle: Spitalregion RWS.
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Bild 4 von 6. Spital Wattwil – Spitalregion Fürstenland Toggenburg. Bildquelle: srft.ch.
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Bild 5 von 6. Spital Linth. Bildquelle: Spital Linth.
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Bild 6 von 6. Spital Altstätten – Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland. Bildquelle: Spitalregion RWS.
930 Millionen Franken will der Kanton St. Gallen in das St. Galler Kantonsspital, in die Spitäler Altstätten, Grabs, Wattwil, Linth sowie in das Ostschweizer Kinderspital investieren. Die Investitionen gelten als Generationenprojekt: Mit ihnen wird die strategische Ausrichtung der Spitäler gelegt, die für die kommenden 20 bis 30 Jahre gültig sein soll.
«Das Rheintal verdient ein neues Spital.»
Die Vorlage zum Spital Altstätten bleibt umstritten
Anfänglich war die Vorlage der Regierung unter heftige Kritik geraten. Sie sei rückwärtsgerichtet, orientiere sich am Alten und blicke zu wenig nach vorne. Kritik kam aus den Reihen der SVP, FDP, CVP und der Grünliberalen. Heute, vier Wochen vor der Abstimmung, ist sie aber mehrheitlich verstummt. Die grossen Parteien sind auf die Linie der Regierung geschwenkt.
«Ein neues Rheintaler Spital können wir uns schlicht und einfach nicht leisten.»
Eine jahrelange Diskussion
Die SVP stellt sich nach wie vor gegen die Investitionen in die Spitäler Grabs und Altstätten. Sie will die beiden Regionalspitäler stilllegen und ein neues Schwerpunktspital im Raum Rheintal-Werdenberg bauen. «Diese Region prosperiert in hohem Mass und hat ein eigenes, modernes Spital verdient», sagt SVP-Kantonsrat Herbert Huser in einem Streitgespräch mit Regierungsrat und Bauchef Willi Haag im Studio von Regionaljournal Ostschweiz. Haag kontert. Das sei Wunschdenken. «Ein neues Spital im Rheintal kann sich der Kanton St. Gallen schlicht und einfach nicht leisten.»