Die Pensionskassenkommission hat die Änderungen am 3. Dezember beschlossen, wie die pk.tg am Dienstag mitteilte. Das Ziel sei, die Pensionskasse mit ihren rund 10'600 Versicherten und 3400 Rentnern auf eine für die Zukunft stabile Grundlage zu stellen und das Leistungsniveau zu halten.
Die Reduktion des Umwandlungssatzes ist wegen der gestiegenen Lebenserwartung nötig. Die Altersrenten würden dadurch theoretisch um 11,5 Prozent gekürzt. Damit dies nicht geschieht, braucht es zwei abfedernde Massnahmen: Erstens erhalten die Versicherten eine nach dem Alter abgestufte Aufwertungseinlage auf ihr Altersguthaben. Zweitens werden die Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge erhöht. Unter dem Strich bleiben so die voraussichtlichen Altersrenten praktisch unverändert.