Für Stadler Rail handelt es sich um den ersten Verkaufserfolg in Aserbaidschan und einen «Meilenstein bei der Erschliessung der GUS-Märkte», wie das Unternehmen mitteilt. Die 30 Wagen werden im Stadler-Werk in Altenrhein SG gebaut.
Die Wagen für Aserbaidschan verfügen über spezielle Spurwechsel-Drehgestelle. Sie sind dadurch sowohl in den GUS-Staaten (Breitspur, 1520 mm) wie auch auf der europäischen Normalspur (1435 mm) einsetzbar.
«Die Entwicklung neuer Produkte und die Erschliessung neuer Märkte sind für uns sehr wichtig. Nur so können wir die Auslastung unserer Schweizer Werke mittelfristig sichern», wird CEO und Inhaber Peter Spuhler zitiert. Die Aufträge aus den westeuropäischen Märkten sind seit 2010 wegen der Euro- und Schuldenkrise eingebrochen.