Zum Inhalt springen

Ostschweiz Tötungsdelikt St. Margrethen: Keine Armeewaffe im Spiel

Nach dem Tötungsdelikt von St. Margrethen blieben viele Fragen offen. Auch die Tatwaffe ist nach wie vor unbekannt. Die Polizei schliesst aus, dass es sich um eine Armee-Waffe handelt - und zwar eindeutig.

Der Beschuldigte sei Ende 2004 aus der Armee entlassen worden und habe sämtliche Gegenstände zurückgegeben. Das sagt Hanspeter Krüsi von der St. Galler Kantonspolizei. Die Polizei hat zudem festgestellt, dass der mutmassliche Täter keine Armeewaffe benutzte. Dies lasse sich aufgrund der gefundenen Patronen-Hülsen eindeutig sagen. Der Beschuldigte hat eine 9-Millimeter-Pistole für seine Tat benutzt.

Beim Tötungsdelikt wurden eine 67jährige Frau sowie ein 74jähriger Mann getötet. Der mutmassliche Täter kannte die beiden Opfer, da sie lange Zeit im selben Mehrfamilienhaus wohnten. Zwischen Opfer und dem Beschuldigten kam es öfters zu Streit. Der mutmassliche Täter war vorbestraft.

Meistgelesene Artikel