-
Bild 1 von 6. Vettel auf dem Podest in Baku/Aserbaidschan: Im Sport ärgern ihn seine Gegner, in Kemmental/TG plagen ihn Algen in seinem Teich. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 2 von 6. Das Anwesen von Sebastian Vettel in Kemmental/TG: Der prominente Rennfahrer lebt zurückgezogen und gibt von aussen keine Einblicke in sein Grundstück. Bildquelle: SRF/Peter Schürmann.
-
Bild 3 von 6. Jost Rüegg vom WWF vor dem Anwesen von Sebastian Vettel: Er will keine Einsprache machen, falls es nur um die Sanierung des Teichs geht. Bildquelle: SRF / Peter Schürmann.
-
Bild 4 von 6. Der Gemeindepräsident von Kemmental/TG, Walter Marty von der SVP, sagt über den deutschen Rennfahrer, dass er sich gut in der Gemeinde eingelebt habe, er gehe einkaufen und spazieren wie jeder andere auch. Bildquelle: SRF/Peter Schürmann.
-
Bild 5 von 6. Das Baugesuch von Sebastian Vettel. Es liegt bis 13. Juli auf der Gemeinde in Kemmental öffentlich aus. Bildquelle: SRF/Peter Schürmann.
-
Bild 6 von 6. Blick auf einen Teich auf dem Anwesen von Sebastian Vettel. Bildquelle: SRF/Peter Schürmann.
Der Teich auf dem Anwesen von Sebastian Vettel ist nicht zum ersten Mal in den Schlagzeilen. Als der prominente Rennfahrer auf seinem Anwesen in der Gemeinde Kemmental/TG einen Tennisplatz und ein Swimmingpool errichten wollte, gab es eine Einsprache durch den WWF. Bei einer Begehung fiel aber dem WWF ein Teich auf, der ohne Baubewilligung saniert und zu einem Schwimmteich umgestaltet wurde.
Kompromiss zwischen Vettel und WWF
Der WWF und Sebastian Vettel fanden einen Kompromiss: Der Deutsche verzichtete auf den Tennisplatz und den Swimmingpool. Im Gegenzug reklamierte der WWF nicht wegen der Eingriffe im Teich. Und: Als Kompensation dieser Eingriffe finanzierte Sebastian Vettel ein Wiesenprojekt für Kleintiere.
Algen machen Vettel Probleme
Doch der Teich macht weiterhin Probleme. Er ist von Algen befallen. Jost Rüegg vom WWF sieht als Grund das Material, welches bei der ersten Sanierung gebraucht wurde. Um diese Algen wegzubekommen hat nun Sebastian Vettel ein Baugesuch eingereicht.
WWF will Baugesuch prüfen
Auf Nachfrage beim WWF heisst es, man werde das Gesucht prüfen. Falls es nur um die Sanierung gehe, sei das kein Problem. Falls es um mehr gehe, müsse man sich eine Einsprache überlegen. Die Einsprachefrist läuft bis zum 13. Juli.