-
Bild 1 von 6. Wie alles begann. Terry Gilliam startet seine Karriere 1962 als Zeichner beim Satire-Magazin «HELP!». 1967 zieht er nach London un arbeitet bei BBC. Dort lernt er einige Komiker kennen, mit denen er die Gruppe «Monty Python» gründet. In den 70ern gibt er sein Regiedebüt. Bildquelle: WENN.
-
Bild 2 von 6. Monty Python. Bei der legendären Comedygruppe «Monty Python» arbeitet Gilliam erst als Autor und Regisseur, später auch als Schauspieler. Er ist vor allem an den skurrilen Trickfilmen der Gruppe beteiligt. Bildquelle: WENN.
-
Bild 3 von 6. Locarno Film Festival. 2005 erhält der damals 65-jährige Wahl-Brite Terry Gilliam den Ehrenleoparden. Am Abend zeigt er seinen Film «Time Bandits» aus dem Jahr 1981. Bildquelle: WENN.
-
Bild 4 von 6. Liebesglück. 1973 heiratet Gilliam die Maskenbildnerin Maggie Weston. Das Ehepaar hat zwei Töchter: Amy (1978) und Holly (1980) sowie einen Sohn namens Harry Thunder Gilliam (1988). Bildquelle: WENN.
-
Bild 5 von 6. Das Kabinett des Doktor Parnassus. 2006 beginnt Gilliam die Dreharbeiten zum Film. Der Hauptdarsteller, Oscar-Preisträger Heath Ledger, verstirbt im Januar 2008, woraufhin die Dreharbeiten abgebrochen werden. Daraufhin erklären sich Johnny Depp, Jude Law und Colin Farrel dazu bereit, seine Rolle zu besetzen – ohne Gage. «Tony» wird im fertigen Film also von vier Personen gespielt. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 6 von 6. Filmmacher-Odyssee. Gilliam beginnt 1998, «The Man Who Killed Don Quixote» zu filmen. Wegen widriger Umstände muss er die Produktion abbrechen. 2003 versucht er es erneut. Diesmal soll Johnny Depp die Hauptrolle spielen. Wegen Geldproblemen werden die Dreharbeiten weiter verschoben. 2014-2018 wird der Film mit Jonathan Pryce und Adam Driver gedreht. Bildquelle: Keystone.
Als Regisseur erlangte der Amerikaner Terry Gilliam mit Werken wie «12 Monkeys» oder «The Imaginarium of Doctor Parnassus» internationalen Ruhm.
In den meisten seiner Produktionen spielt die Fantasie und deren Bedeutung für das Leben eine zentrale Rolle. Seine Abneigung gegen Bürokratie und Autorität machte er ebenfalls immer wieder zum Thema in seinen Werken.
Schwierige Zusammenarbeit
Diese Abneigung macht Gilliam bei manchem Produzenten unbeliebt. Drei Projekte waren ursprünglich mit ihm als Regisseur angedacht, wurden dann aber ohne ihn umgesetzt:
- «Charlie und die Schokoladenfabrik»: Die Witwe des Autors wollten Gilliam als Regisseur für die Neuverfilmung. Die Produzenten lehnten dies ab.
- «Harry Potter»: Gilliam ist J.K. Rowlings Wunschregisseur für die Verfilmung ihrer Bücher. «Warner Bros» verweigert jedoch die Zusammenarbeit.
- «Der goldene Kompass»: Gilliam sollte bei Philip Pullmans Bestseller auf dessen Wunsch hin Regie führen. Die Produzenten entschieden anders.