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Bild 1 von 8. «Die Schwäne haben eine schwierige Zeit», sagt der Schwanenmarkierer David Barber. Bildquelle: Reuters.
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Bild 2 von 8. Die Schwanenmarkiere zählen die Tiere nicht nur, sie vermessen sie auch. Freilaufende Hunde oder spielende Kinder zerstören an der Themse oftmals die Nester der brütenden Vögel. Deshalb geht der Bestand zurück. Bildquelle: Reuters.
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Bild 3 von 8. Auch Angelschnüre werden den Vögeln immer wieder zum Verhängnis. Manchmal würden sogar Schwäne gefunden, die mit Luftgewehren getötet wurden. Bildquelle: Reuters.
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Bild 4 von 8. Bis zu acht Küken hat ein Schwanenpaar. Meist im Mai geschlüpft, erreichen die Jungtiere im Juli schon ein Gewicht von gut drei Kilogramm. Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 8. «Unsere Aufgabe ist es, die Menschen besser aufzuklären. Wir haben viele Schulklassen, die sich unsere Arbeit anschauen. Wir halten Vorträge bei Fischervereinen über Vorsichtsmassnahmen», sagt der erfahrene Schwanenzähler Barber. Bildquelle: Reuters.
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Bild 6 von 8. Die Schwäne der Themse gehören nicht alle Königin Elizabeth II. Auch zwei traditionelle Zunftverbände aus London erheben Anspruch auf die Wasservögel. Bildquelle: Reuters.
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Bild 7 von 8. Das «Swan Upping» dauert fünf Tage lang. Begleitet werden die Schwanenzähler von vielen Schaulustigen. Bildquelle: Reuters.
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Bild 8 von 8. Der Schwanenbestand soll sich dank Aufklärung in den nächsten Jahren erholen. Bildquelle: Reuters.
- Jedes Jahr im Juli zählen königliche Schwanenmarkierer die Wasservögel der Queen.
- Die majestätischen Tiere sind bedroht.
- Menschen in London sollen aufgeklärt werden, damit sie in Zukunft weniger Nester zerstören.
«All up», ertönt es über der Themse, und dann rudern sechs kleine Boote in Richtung Ufer. Um eine Schwanenfamilie bilden sie geschickt einen engen Kreis. «Swan Upping» nennt sich diese britische Tradition, die ungefähr bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Schwäne galten damals als Spezialität. Heute werden sie geschützt.
Fünf Tage lang dauert das «Swan Upping», bei dem die Jungvögel vom königlichen Schwanenzähler registriert und markiert werden. Seit 24 Jahren trägt David Barber den Titel «The Queen's Swan Marker».
Gemeinsam mit einem Tierarzt von der Oxford Universität kontrolliert er jährlich den Bestand der Wasservögel. Der geht seit Jahren zurück. «Letztes Jahr waren es 72 Junge, das Jahr davor 83», sagt Barber. Noch 2014 zählte er 120 Jungschwäne auf dem Themseabschnitt westlich von London.