So schön war die Sonnenfinsternis
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Bild 1 von 11. Wie ein Diamantring: So schön präsentierte sich die totale Sonnenfinsternis über den USA in Jackson (Wyoming) am Dienstag. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 11. Das Ereignis verführte Fotografen zu Bildkompositionen mit Wahrzeichen: Hier die Kugel des Epcot Center in Orlando (USA)... Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 11. ...mit der Freiheitsstatue in New York... Bildquelle: Reuters.
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Bild 4 von 11. ... und im brasilianischen Manaus mit der Anjo Moroni Statue auf dem Dach einer Mormonenkriche. Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 11. In solch historischen Augenblicken ist das Hochzeitspaar für einmal nicht im Mittelpunkt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 11. Und auch das Spiel zwischen den beiden Baseballteams Minnesota Twins und Chicago White Sox muss erst mal warten. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 11. Mit Durchblick: Das Präsidentenpaar der USA beobachtet vom Balkon des Weissen Hauses aus das Ereignis. Bildquelle: Reuters.
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Bild 8 von 11. Das Warten auf die totale Sonnenfinsternis verkürzt sich dieser Mann in Oregon (USA) mit einem Scherz. Bildquelle: Reuters.
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Bild 9 von 11. Auch in anderen Ländern war die Sonnenfinsternis zu sehen, allerdings nur partiell: Sie verleitete einen Strassenkünstler in Kubas Hauptstadt Havanna trotzdem zu einer neuen Pose. Bildquelle: Reuters.
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Bild 10 von 11. Es muss nicht immer eine spezielle Sonnenbrille sein: Diese Mutter in Nicaragua hat den Windelkarton ihres Sohnes flugs umfunktioniert. Bildquelle: Reuters.
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Bild 11 von 11. Dieser Bub in Venezuela behilft sich mit einer Schutzmaske für Schweisser. Bildquelle: Reuters.
Für eine kurze Zeit ging am Montag in einem schmalen Streifen quer durch die USA das Sonnenlicht aus.
Bei einer totalen Sonnenfinsternis schiebt sich der Mond zwischen Erde und Sonne. Dabei verdeckt er die Sonne komplett, bis nur noch die sogenannte «Korona» zu sehen ist.
Die totale Finsternis erreichte die Pazifikküste in Lincoln Beach im Bundesstaat Oregon und zog dann etwa 90 Minuten lang in einem rund 100 Kilometer breiten Streifen bis nach South Carolina. In dieser Kernzone verschwand das Tageslicht sukzessive während etwa zwei Minuten.
Millionen wollten die von Küste zu Küste reichende totale Finsternis sehen. Es war die erste nach 99 Jahren. An der Ostküste war das Ereignis allerdings von Wolken überschattet. So auch in Washington, wo Präsident Donald Trump mit seiner Familie das historische Ereignis vom Balkon des Weissen Hauses aus bewunderte.
Präsidententochter Ivanka hatte zuvor auf Twitter darauf hingewiesen, die Schutzbrille zu tragen:
So ermahnte Ivanka Trump die Sonnenanbeter
Manche der Beobachter schrieben der «Great American Eclipse» eine politische Rolle zu:
Astronom Neil deGrasse Tyson über die politische Bedeutung des wissenschaftlichen Ereignisses
Auch in anderen Teilen des amerikanischen Kontinents war das Ereignis zu sehen. Hier verfinsterte sich die Sonne allerdings nur partiell. Sogar in Teilen Westeuropas konnten die Menschen sehen, wie sich der Mond minimal vor die Sonne schob.
Die nächste total Finsternis findet am 2. Juli 2019 statt. Sie wird im Pazifikraum und in einigen Städten Chiles und Argentiniens zu sehen sein.