Ein Callcenter-Angestellter in Grossbritannien mochte nicht mit langen Hosen arbeiten und wurde deshalb wieder nach Hause geschickt. Er protestierte mit einem Kleid, das dem Dresscode entsprach.
Wie reagieren die Schweizer Firmen auf die Hitze? Das sind die Antworten der Medienstellen zum Dresscode:
Googles Philosophie lautet «You can be serious without a suit» (Du kannst auch ohne Anzug seriös sein).
Ernst & Young hat einen Konsens, dass sich kurze Hosen nicht blicken lassen im Büro. Auf Anfrage sagt E & Y, dass sich das Kleidungsverhalten bei Frauen wenig verändert bei der Hitze.
Coop gibt zu, dass im Backoffice mehr kurze Hosen und offene Schuhe getragen werden bei dieser Hitzewelle.
Auch die SBB lockert bei dieser Hitze die Regeln: «Für Mitarbeitende im Bereich Zugpersonal und am Schalter gelten ab 25 Grad gesonderte Vorgaben. Ab dieser Temperatur können Mitarbeitende auf das Tragen von Krawatte oder Foulard verzichten.» Die Mitarbeitenden, die draussen tätig sind, werden angehalten, Kopfbedeckung oder Sonnenbrillen mit UV-Schutz zu tragen.
Swisscom hat klimatisierte Shops. Mitarbeiter ohne Kundenkontakt haben dennoch keine Kleidervorschrift.