Hochhäuser - Die Geschichte der Schweizer Hochhäuser
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts schossen in New York die Bauten in die Höhe. Die amerikanischen Skylines dienten als Vorbilder rund um den Globus. Auch die Schweiz will seither immer mal wieder baulich hoch hinaus und lässt sich dabei von bereits existierenden Bauprojekten inspirieren.
Es gab drei Wellen des Hochhausfiebers in der Schweiz. Die erste, in der Zwischenkriegszeit, fand vor allem auf dem Papier statt, nur in Lausanne entstand die Tour Bel-Air. Der Schweizer Architekt Alphonse Laverrière entwarf das Gebäude und plante auch die Bauarbeiten, welche 1929 begannen. Im Jahr 1931 wurde der Turm fertiggestellt und im darauffolgenden Jahr eingeweiht. Er war somit der erste Wolkenkratzer der Schweiz. Die Begeisterung in der Schweizer Bevölkerung hielt sich darüber in Grenzen.
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Hochhäuser sind Symbole für Wachstum und wirtschaftliche Macht. «10vor10» gibt dem Phänomen in einer mehrteiligen Serie
ein Gesicht und zeigt Menschen, die in Hochhäusern leben und arbeiten.
Symbol der Hochkonjunktur
Nach 1950 aber, in der sogenannten zweiten Welle, da wollten plötzlich alle ein Hochhaus, also ein Gebäude mehr als 25 Meter hoch. Diese stehen nun in der Schweizer Landschaft, kaum je in einem städtebaulichen Zusammenhang. Diese Hochhäuser sind meist Wohnhäuser und stehen auch als ein Symbol für die Schweizer Hochkonjunktur.
Mehr Turm als Haus
In der zweiten Hälfte der 90er Jahre begann die dritte Welle der Hochhäuser in der Schweiz - und diese hält immer noch an. Inzwischen geht der Trend weg von Hochhäusern im klassischen Sinn, man baut nun ehrgeizig Türme, 80 Meter oder höher.
Die Tower stehen auch nicht mehr am Rand der Städte, sondern im Zentrum. Die Türme sind nicht nur Bürogebäude, sondern auch Wohntürme – nicht für den Mittelstand indes, sondern für urbane Besserverdiener, die sich den Überblick über die Stadt leisten können.
Höchstes Gebäude der Schweiz
Aktuell steht der höchste Turm der Schweiz auf dem Areal der ehemaligen Maag-Zahnräder und -Maschinen Aktiengesellschaft in Zürich. Der Bau des «Prime Towers» dauerte drei Jahre. In dem 126 Meter hohen Gebäude mit 36 Stockwerken befinden sich hauptsächlich Büros und ein Restaurant sowie eine Bar mit Lounge.
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