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Till Schweiger blickt nach links
Legende: Nimmt sich nicht zurück Der Schauspieler postet regelmässig Privatnachrichten auf seinem Profil, ohne vorher die User unkenntlich zu machen. WENN

Kein Fehlverhalten Til Schweiger gewinnt Streit um Facebook-Eintrag

Schweiger hatte die Privatnachricht einer Frau auf seiner Facebook-Seite öffentlich gemacht. Gemäss Gericht ist das o.k.

Der Schauspieler Til Schweiger (53) hat den Streit um einen Facebook-Eintrag vor dem Landgericht Saarbrücken gegen eine Kritikerin gewonnen. Der Vorsitzende Richter Martin Jung wies den Antrag der 58-Jährigen, den Post zu löschen, am Donnerstag ab.

Die Klägerin muss auch die Kosten des Verfahrens tragen.

Schweiger hatte Ende September eine private Nachricht der Frau auf seiner Facebook-Seite mitsamt deren Namen und Porträtfoto veröffentlicht. Die Frau sah darin ihr Persönlichkeitsrecht verletzt.

Angewidert von Schweigers Demokratieverständnis

Die Frau hatte Schweiger in dem Text gefragt, ob er nun Deutschland verlassen werde, wie er es laut Gerüchten vor der Wahl im Fall eines Einzugs der AfD in den Bundestag angekündigt habe. Zudem ging sie ihn an: «Ihr Demokratieverständnis und Ihr Wortschatz widern mich an.» Der Schauspieler antwortete ihr darauf «hey schnuffi...! date!? nur wir beide!?» und veröffentlichte das auf seiner Seite.

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