Nicht für seinen neusten Film «The great Wall» ist Matt Damon ans WEF gekommen. Vielmehr hat er sein Entwicklungsprojekt Water.org vorgestellt. Mit der von ihm mitgegründeten Non-Profit-Organisation will der 46-Jährige den Menschen in Entwicklungsländern den Wasserzugang ermöglichen. Denn weltweit haben über 600 Millionen Menschen kein gutes Trinkwasser oder überhaupt keinen Zugang dazu.
Ich weiss nicht, ob Trump schon einmal in der Dritten Welt war.
Die grosse Frage am WEF: Wie wirkt sich die Präsidentschaft von Donald Trump aus – etwa auch auf die Entwicklungshilfe und Projekte wie jenem von Matt Damon? Der Schauspieler weiss es nicht, ist aber eher kritisch eingestellt, wie er gegenüber SRF News sagt: «Ich kenne seine Beziehung zur dritten Welt nicht und weiss auch nicht, ober er schon einmal in der dritten Welt war.»
Und Damon weiter zu Donald Trump: «Ich denke, er ist an Luxushotels und Golfplätzen interessiert – das ist sein Geschäft.» Und dieses Geschäft habe den künftigen Präsidenten eher an Plätze der ersten Welt geführt. Vorbehalte hat der Schauspieler auch deshalb, weil sich Donald Trump kürzlich eher negativ zum Thema der nachhaltigen Entwicklung geäussert habe. «Aber ich denke, wir müssen ihm eine Chance geben», so Damon.