-
Bild 1 von 8. Auf der zu Australien gehörenden Weihnachtsinsel im Indischen Ozean ereignet sich alle Jahre im Dezember ein Naturwunder: Etwa 50 Millionen blutrote Weihnachtsinsel-Krabben sind dann unterwegs. Bildquelle: Getty Images.
-
Bild 2 von 8. Sie ziehen weg von den üppigen Wäldern im Landesinnern, wo sie während des Jahres leben. Dort können sie ihren Körper feucht halten. Bildquelle: Google.
-
Bild 3 von 8. Ihr Ziel ist die Küste, wo sie ihre befruchteten Eier der Brandung übergeben. Bildquelle: Getty Images.
-
Bild 4 von 8. Es sind Absperrungen zu Strassen nötig. Manche Verkehrswege müssen sogar gesperrt werden. Bildquelle: Twitter/@NatureIsWeird.
-
Bild 5 von 8. Oder es gibt Unterführungen und Tunnel für die Krabbelviecher. Denn sie haben grundsätzlich Vortritt. Bildquelle: Twitter/CITourism.
-
Bild 6 von 8. Aber es gibt auch ungesicherte Strassen, auf denen sie massenhaft plattgefahren werden. Bildquelle: Getty Images.
-
Bild 7 von 8. Das ungewöhnliche Schauspiel auf der Insel südlich von Indonesien dauert gewöhnlich etwa zwei Wochen. Und zieht auch Touristen aus aller Welt an. Bildquelle: Getty Images.
-
Bild 8 von 8. Im Januar kann man das Naturspektakel bequem zu Hause am Bildschirm bewundern. Im Auftrag von Google Street View hat ein Mitarbeiter des zuständigen Naturparks die Krabben auf ihrer Reise begleitet und mit der Kamera festgehalten. Bildquelle: Google Street View.
Wenn Regenzeit, Mondzyklus und Gezeiten perfekt zueinanderstehen, dann setzen sie sich in Bewegung: Millionen von Krabben.
Touristen aus aller Welt reisen auf die südlich von Indonesien gelegene Weihnachtsinsel, um das Spektakel zu bewundern. Die Insel gehört zu Australien.
Google den Krabben auf der Spur
Wer die weite Reise scheut, kann das Schauspiel nun bald bequem auf dem heimischen Sofa vor dem Bildschirm betrachten: Der US-Internetkonzern Google hat mit den Betreibern des zuständigen Nationalparks einen Vertrag abgeschlossen, um die Krabbenwanderung im Januar auf Street View zeigen zu dürfen.
In den vergangenen Wochen hat ein Park-Mitarbeiter mit einer Kamera auf dem Rücken ausgerüstet Aufnahmen gemacht.