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Bild 1 von 4. Hardrock und Feuerwerk im ausverkauften Letzigrund-Stadion: Rund 100'000 Menschen kauften sich Tickets für die zwei Konzerte der australischen Band AC/DC. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 4. Innerhalb von sechs Minuten waren die Tickets für das erste Konzert am Freitag weg. Beim Zusatzkonzert am Sonntag dauerte es nur wenig länger: Nach dreiviertel Stunden waren auch diese Tickets ausverkauft. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 4. 60 Jahre alt ist AC/DC-Frontmann Angus Young. Das hält ihn aber nicht davon ab, rund zwei Stunden lang über die Bühne zu hüpfen und rennen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 4. Insgesamt bringen die fünf Bandmitglieder stolze 318 Lebensjahre zusammen. Das Durchschnittsalter der Zuschauer ist ähnlich hoch: Es beträgt fast 64 Jahre. Bildquelle: Keystone.
- So gut verkaufen sich nicht einmal warme Weggli: Innerhalb von sechs Minuten waren die 50‘000 Tickets für das erste Konzert der australischen Hardrockband AC/DC weg. Nur wenig länger dauerte es, das Letzigrund-Stadion in Zürich ein zweites Mal zu füllen: Nach 45 Minuten war auch das zweite Konzert ausverkauft.
- 96'000 Zuschauer sahen den fünf Bandmitgliedern zu, wie sie sich jeweils zwei Stunden lang verausgabten.
- 80 Techniker und 150 Helfer verbauten 220 Tonnen Material, das von 50 Lastwagen angeliefert wurde. Der Aufbau der Bühne dauerte drei Tage.
- 250 Kilogramm schwer war die gigantische Glocke, die im Song «Hells Bells» zum Einsatz kommt.
- 134 Franken kostete der Stehplatz, 168 Franken der billigste Sitzplatz.
- 36 Extratrams und 27 Extrabusse der ZVV waren im Einsatz. Dazu kamen 243 private Cars, welche die Zuschauer zum Letzigrund fuhren.
- 8,8 Tonnen Abfall sammelten die Mitarbeiter von Entsorgung und Recycling Zürich ein
- Lärmklagen laut Stadtpolizei: null (am Freitag) und «rund ein halbes Dutzend» (am Sonntag)
- Anzahl Verhaftungen: eine. Am Freitag griff ein betrunkener Mann einen Polizisten an. Der Mann wurde verhaftet und in die Ausnüchterungsstelle gesteckt.
- 17 Prozent beträgt laut dem «Tages-Anzeiger» der Steuersatz, den die Band auf die Nettoeinnahmen zahlen muss. Davon gehen 7 Prozent an den Bund, 6 Prozent an die Stadt Zürich und 4 Prozent an den Kanton. Allein der Umsatz durch den Ticketverkauf beträgt mehr als 14 Millionen Franken.
Regionaljournal ZH, 7.6.15, 17.30 Uhr