Die Hinterbliebenen der Todesopfer, die im Juli mutmasslich vom Amokläufer bei der Premiere des jüngsten «Batman»-Films erschossen wurden, erhielten jeweils 220'000 Dollar (knapp 208'000 Franken). Dieselbe Summe gehe an fünf Menschen, die dauerhafte Hirnschäden erlitten hätten oder seit der Tat gelähmt seien.
Fast drei Dutzend anderer Verletzte, die teilweise mehrere Wochen in Kliniken behandelt wurden, können ebenfalls mit Hilfszahlungen rechnen.
Der mutmassliche 24jährige Täter ist wegen vielfachen Mordes angeklagt. Bei einer Verurteilung droht dem Mann die Todesstrafe. Allerdings gehen Rechtsexperten davon aus, dass der Verdächtige zum Zeitpunkt der Tat und darüber hinaus als unzurechnungsfähig einzustufen ist.