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Bild 1 von 5. Irgendwo im Niemandsland von Alaska, auf halber Strecke zwischen Valdez und Fairbanks, liegt eines der aussergewöhnlichsten Hotels der USA: Die «Denali Highway Cabins». Die Gastgeber Audie und Jenny bieten hier «Luxus in der Wildnis und Einsamkeit». Bildquelle: SRF/Beat Soltermann.
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Bild 2 von 5. Das Hotel liegt am Denali Highway, unmittelbar beim Eingang des gleichnamigen Nationalparks. Nur 35 der 218 Kilometer der Strasse sind asphaltiert. Von Herbst bis Frühling wird der Highway nicht unterhalten. Bildquelle: SRF/Beat Soltermann.
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Bild 3 von 5. Rustikaler Luxus: Im Innern der Blockhütten hat es alles, was man braucht: Bett, Dusche und WC, Heizung und Sofa. Und beim Check-in gibt es eine Karaffe Weisswein. In den Sommermonaten stehen auch noch zwei Zelte am nahen Fluss zur Verfügung. Bildquelle: SRF/Beat Soltermann.
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Bild 4 von 5. In der Nähe befindet sich ein Weiher. Am Abend fressen hier Elche die Wasserpflanzen am Weiherboden. Die Natur gibts gratis, die Blockhütten kosten bis zu 295 US-Dollar pro Nacht. Bildquelle: SRF/Beat Soltermann.
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Bild 5 von 5. Dafür bietet die Gegend nichts als Natur. Auf den Permafrostböden wachsen Flechten, Moose, Gräser und kleine Sträucher, die sich im Herbst verfärben. Bildquelle: SRF/Beat Soltermann.
Was ist das Besondere an euren Blockhütten?
Audie Bakewell und Jenny Rodina: Wir bieten Luxus in der Wildnis und Einsamkeit. Unsere Zimmer sind mit viel Liebe und Aufwand hergerichtet. Wir wollen, dass sich unsere Gäste wohlfühlen.
Wer sind Eure Gäste?
Sie kommen aus aller Welt. Auch aus der Schweiz. Inzwischen kommen sogar mehr Gäste aus Europa als aus den Vereinigten Staaten.
Wie viel kostet das teuerste Zimmer?
Die ‹Wickersham Cabin› und die ‹Argonaut Cabin› kosten im Sommer 295 Dollar pro Nacht, im Frühling und Herbst 250 Dollar pro Nacht. Die übrigen Cabins und die Zelt-Cabins sind günstiger. Das Frühstück ist im Preis inbegriffen.
Welche Begegnung werdet Ihr nie mehr vergessen?
Die Touristen aus Deutschland und der Schweiz, die zu uns kamen, als wir im Winter noch keine Betriebsferien hatten. Sie trotzten Schnee, Eis, Kälte und Dunkelheit. Nur, um nach Paxson zu reisen und zu sehen, wie sich die Welt hier im Winter anfühlt.
Was ist das Schöne an Ihrem Beruf?
Dass wir unser Leben so leben können, wie wir wollen. Und dass wir zusammen arbeiten. Andere Paare sehen sich nur am Morgen und am Abend, wir sind immer zusammen.
Wo machen Sie selber Ferien?
In der Wärme. Dieses Jahr in Italien und in Arizona, der Heimat von Jenny.
Die Fragen stellte Beat Soltermann.