Udo Jürgens: sein Leben in Bildern
-
Bild 1 von 7. Grand Prix Eurovision de la Chanson. Der Sänger, Pianist und Komponist Udo Jürgens tritt am 5. März 1966 in Luxemburg für Österreich mit dem Lied «Merci, Chérie» am Grand Prix Eurovision de la Chanson auf und gewinnt. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 2 von 7. Udo Jürgens' erste Ehefrau. Von 1964 bis 1989 war Jürgens mit dem ehemaligen Fotomodell Erika Meier, genannt Panja, verheiratet. Das Paar hat zwei gemeinsame Kinder. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 3 von 7. Udo als Athlet . Zeitlebens hielt sich Udo Jürgens fit. In Interviews betonte er stets, dass für ein gelungenes Konzert auch die körperliche Fitness wichtig sei. Hier eine Aufnahme von 1975. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 4 von 7. So kannte und liebte man ihn. Udo Jürgens am Flügel bei einem Auftritt im Zürcher Hallenstadion, 1987. Im März wäre ein weiteres Konzert in Zürich geplant gewesen. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 5 von 7. Treuer Wegbegleiter. Udo Jürgens verband eine tiefe Freundschaft mit Musiker Pepe Lienhard. Dieser begleitete mit seinem Orchester die Auftritte des Entertainers. Hier eine Aufnahme aus dem Jahr 1997. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 6 von 7. «Ich war noch niemals in New York». 2007 feierte Udo Jürgens' Musical «Ich war noch niemals in New York» Premiere. Alle Lieder darin stammen von Udo Jürgens. Er selbst trat in dem Stück nicht auf. Bildquelle: Reuters.
-
Bild 7 von 7. Bambi fürs Lebenswerk. 2013 wurde Udo Jürgens in Berlin für sein Schaffen geehrt. Bildquelle: Reuters.
«Er war einer der ganz Grossen, weil er etwas mehr konnte, als die normalen Schlagersänger», fasst Jack Stark den Künstler Udo Jürgens und seine Faszination in einem Satz zusammen. Auch der PR-Manager des Künstlers wurde von dessen Ableben am heutigen Nachmittag überrascht.
Privat sei Udo Jürgens ein ganz normaler Mensch gewesen – hingegen auf der Bühne ein Übermensch. «Denn wenn man auf einer Bühne steht und unten sind 10‘000 Zuschauer, dann musst du das Gefühl haben: «Ich bin der Grösste!» – und das habe Udo Jürgens wie kein Zweiter gekonnt.
«Er war speziell und einzigartig»
«Wir verlieren den grössten Star des gehobenen deutschen Schlagers», sagt Thomas Wild von der SRF Musikwelle der Tagesschau. Udo Jürgens hab es geschafft, Songs zu schreiben, die den Leuten ins Blut gehen und dabei kommerziell genug waren, um sich auch gut zu verkaufen.
Von den Seinen der Branche habe der Verstorben nicht viel gehalten. «Deshalb wollte er auch nicht mit den Schlagersängern und deren Heile-Welt-Texten verglichen werden. Denn er war einer der Wenigen, der auch kritische Texte in seinen Liedern verfasste – und das machte ihn speziell und einzigartig», so Thomas Wild.