Mehr als 1200 tote Schweine sind aus dem grössten Fluss von Shanghai geborgen worden. Einsatzkräfte fischten die Tierkadaver aus dem Huangpu-Fluss. Bei den toten Tieren handelt es sich sowohl um Ferkel als auch um ausgewachsene Schweine, wie die Behörden mitteilten.
Berichten zufolge könnten Bauern in der flussaufwärts gelegenen Provinz Zhejiang die Tiere in den Fluss geworfen haben. Offenbar sind die Schweine an einer Krankheit verendet. Nun sorgen sich die Bewohner der chinesischen Metropole um die Sauberkeit des Wassers.
«Ist das Wasser noch trinkbar, nachdem tote Schweine darin trieben?» So zitiert die Zeitung «China Daily» einen Bürger. Die Behörden versichern, stündlich genommene Wasserproben zeigten bislang «normale» Werte. Experten warnen indes vor den Folgen, wenn die toten Tiere zu verwesen beginnen.
Die ersten Kadaver wurden den Berichten zufolge bereits vergangenen Donnerstag gefunden.