Zum Inhalt springen

Panorama Erneutes Minenunglück in der Türkei

Zahlreiche Bergarbeiter sollen nach dem Minenunglück eingeschlossen sein. Zur Ursache gibt es widersprüchliche Angaben.

Durch den Einsturz einer Kohlegrube im Süden der Türkei sind nach offiziellen Angaben rund 20 Bergarbeiter unter Tage eingeschlossen worden. Zum Zeitpunkt des Unglücks hätten sich 40 Arbeiter in der Mine aufgehalten, sagte der Gouverneur der Provinz Karaman, Murat Koca, im türkischen Fernsehen.

Explosion oder Wassereinbruch

Die Hälfte der Arbeiter sitze noch immer in der Grube im Bezirk Ermenek fest. Laut Koca führte ein Wassereinbruch im Stollen dazu, dass dieser teilweise einstürzte. Damit widersprach der Gouverneur Medienberichten, nach denen eine Explosion das Unglück auslöste.

Im Mai hatte die Türkei das folgenschwerste Grubenunglück in ihrer Geschichte erlebt. Damals sind bei dem Unglück in der Mine in Soma im Westen des Landes 301 Kumpel gestorben. Die Tragödie löste Proteste gegen die Regierung von Recep Tayyip Erdogan aus.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel