Die Trauer über den Tod eines der bekanntesten lateinamerikanischen Autoren, Gabriel García Márquez, ist gross.
In Anlehnung an Márquez' berühmtestes Werk «Hundert Jahre Einsamkeit», das 1967 erschien, twitterte der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos: «Hundert Jahre Einsamkeit und Trauer über den Tod des grössten Kolumbianers aller Zeiten».
Mexikos Staatspräsident Enrique Peña Neto schrieb ebenfalls über Twitter: «Er wurde in Kolumbien geboren, aber für Jahrzehnte hat er Mexiko zu seiner Heimat gemacht. Er hat unser Leben bereichert.» Mexiko will des verstorbenen Literaturnobelpreisträgers kommenden Montag mit einer nationalen Trauerfeier gedenken.
Der peruanische Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa zeigte sich ebenfalls betroffen. Er sagte der Zeitung «El Comercio» es sei «ein grosser Schriftsteller gestorben». Seine Romane würden ihn überleben und überall auf der Welt weiterhin Leser gewinnen.
«Es ist schwer, von dir Abschied zu nehmen, nach all dem, was du uns gegeben hast», schrieb die kolumbianische Popsängerin Shakria auf ihrer Webseite. Sie stellte ein Foto von sich an der Seite des Schriftstellers dazu.