Ekel-Bilder aus ägyptischen Spitälern
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Bild 1 von 8. Ärztekittel und Katzenschwanz: Alltag in ägyptischen Spitälern. Bildquelle: facebook/lawgehnosurprise.
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Bild 2 von 8. Mangels Einrichtung: Handy müssen die Beleuchtung liefern. Bildquelle: facebook/lawgehnosurprise.
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Bild 3 von 8. Schaut eher wie ein Museum aus, ist aber offenbar ein noch genutzter Operationsplatz. Bildquelle: facebook/lawgehnosurprise.
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Bild 4 von 8. Viel Spass beim nächsten Zahnarztbesuch: Kein Geld für sterile Verpackung. Bildquelle: facebook/lawgehnosurprise.
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Bild 5 von 8. Mobiliar aus der Stube des Nachbarn, Dreck überall: Soll hier operiert werden? Bildquelle: facebook/lawgehnosurprise.
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Bild 6 von 8. Immer wieder: Katzen spatzieren offenbar überall in Kliniken umher. Bildquelle: facebook/lawgehnosurprise.
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Bild 7 von 8. Auch in den Toiletten: Dreck und Verwahrlosung. Bildquelle: facebook/lawgehnosurprise.
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Bild 8 von 8. Klar gibt es Schlangen in Ägypten - aber im Spital? Bildquelle: facebook/lawgehnosurprise.
Katzen auf Klinikfluren, Operationen im Handylicht, Inventar in desolatem Zustand: Dutzende Fotos zeigen unhaltbare Zustände ägyptischer Spitäler.
Die Facebook-Seite mit den Ekelbildern aus Kliniken ist zum Renner geworden. Sie hatte in wenigen Tagen über 270'000 Likes.
Boomerang-Effekt
Hintergrund ist ein Wutanfall des Premiers Ibrahim Mahlab. Dieser besuchte unangekündigt eine Klinik. Mit dabei: mehrere Kamerateams.
Erbost über die Zustände im Spital schimpfte er lauthals über die geldgierigen Ärzte. Diese wollten vorneweg in ihren Privatpraxen Geld verdienen, als der öffentlichen Gesundheit zu dienen.
Die Antwort der Mediziner: die Facebook-Seite. Sie richtet sich direkt an Mahlab und heisst: «Damit Sie nicht überrascht sind.» Mit den Fotos prangern sie das Gesundheitssystem, das zu wenig Geld zur Verfügung stelle, um ausreichende Arbeitsbedingungen zu schaffen.